Projekt Agrar:Ertragreichere Landwirtschaft für Nigeria
Um Menschen dauerhaft besser ernähren zu können, muss die Landwirtschaft in Nigeria
ertragreicher gestaltet werden.
Die große Expertise, die in Österreich vorhanden ist, fehlt den jungen Menschen in ihrer Heimat.
Deshalb setzen wir uns als Verein dafür ein, dass das Wissen einer funktionierenden Landwirtschaft
mittels einer praxisnahen Ausbildung in Österreich erworben und mit leistbaren Maschinen in Nigeria in die Tat umgesetzt wird -
konsequent und nachhaltig. Wie wir das machen, lesen Sie hier:
Ablauf des Projekts
Francis beantwortet häufig gestellte Fragen
Priester Francis Abanobi ist Initiator des Agrarprojekts.
Er stammt aus Nigeria, studierte in Innsbruck und lebt seit 10 Jahren in Österreich.
2019 besuchte er aus großem Interesse an der Landwirtschaft die Abendschule in Burgkirchen und
erkannte, wie sehr das Know-how der österreichischen Landwirtschaft den Menschen in Afrika helfen
würde.
Nigeria ist mit Abstand das bevölkerungsreichste Land Afrikas. Zu viele Menschen leben in Armut und
eine
mangelhafte Ernährung ist für viele Familien Alltag. Die Menschen sind von der Landwirtschaft
abhängig. Diese ist jedoch leider nicht
ertragreich genug, um die Bevölkerung ernähren zu können.
Wesentliche Voraussetzung für den Erfolg ist, dass nur sehr gut Deutsch sprechende Maturantinnen und
Maturanten ausgewählt werden, die
aus eigenem Willen dieses Programm absolvieren wollen. Bereits im September 2020 wurde Deutsch als
Fremdsprache im
Lehrplan zweier Nigerianischer Schulen verankert. Das Hauptaugenmerk bei der Auswahl der Lehrlinge
wird nicht allein auf
Intelligenz und Sprachtalent gelegt. Auch auf Charakterfestigkeit, handwerkliches Talent und
konsequentes Auftreten wird
geachtet.
Das Projekt verwirklicht sich in Nigeria. Deshalb legt der Verein einen großen Fokus auf die
Begleitung vor Ort. Da
ich selbst
aus Nigeria stamme, habe ich vor Ort ein Netz an unterstützenden Personen. Zudem werden wir das
Projekt auf
politischer
Ebene verankern.