Wie entstand die Idee für "Sonne für Afrika"?

Diese Geschichte erzählt am besten das Gründerehepaar Lacher selbst:


Seit über zehn Jahren veranstalten wir in unserem Haus in St. Georgen im Attergau regelmäßig Gebetskreise. Durch unseren Pfarrer Johann Greinegger lernten wir Priester Victor Jamsmann aus Nigeria kennen. Mit ihm gemeinsam starteten wir 2016 unser erstes Photovoltaikprojekt.

2017 kam Priester Francis Abanobi zu unserem Gebetskreis. Er lud uns 2018 in seine Heimat in Nigeria ein. Die große Gastfreundschaft und berührende Feiern begeisterten uns.


Feier in Afrika Besuch in Afrika
Ehepaar Lacher mit kleinen Kindern Kinder in Afrika
Traurig stimmten uns die Armut sowie die wirtschaftlichen Umstände. Ich erinnere mich zum Beispiel an Maturanten, die aufgrund fehlender Jobmöglichkeiten als Tagelöhner 12 Stunden am Tag Schwerstarbeit verrichteten - für umgerechnet insgesamt 10 Euro.


Harte körperliche Arbeit Dürftige Unterkünfte
Markt in Nigeria Harte Arbeit in Nigeria

Leider fehlt es an praxisnahen Ausbildungen für Fachkräfte und Wirtschaftstreibende. Durch Erlebnisse wie diese, ist es uns ein Herzensanliegen geworden, uns für Afrika einzusetzen. Um eine rechtliche Grundlage für unsere Tätigkeiten zu haben, gründeten wir im Dezember 2020 den Verein.


Ehepaar Lacher mit Kindergruppe
Gottfried Lacher mit Kindern

Warum der Name "Sonne für Afrika"?

Der Name ist entstanden, als wir 2016 die erste Photovoltaikanlage auf einer Schule errichtet haben. Die Anlage macht das Leben für die Menschen vor Ort deutlich lebenswerter. Die Sonne ist dementsprechend als Hoffnungszeichen zu verstehen und auch als Symbol für unser Anliegen, dass die Kraft der Sonne für Afrika genutzt wird. Mittlerweile haben sich die Ziele des Vereins ausgeweitet und zu weiteren innovativen Projekten geführt. Es freut mich unheimlich, unsere Idee wachsen zu sehen.